Bei einem flächenversetzten Fenster ist der Fensterflügel (bewegliche Teil des Fensters, der die Scheibe trägt) nach innen versetzt, so dass an der Außenseite des Fensters zwischen Blendrahmen (Teil des Fensters, der in die Wand eingebaut ist) und dem Flügelrahmen eine Kante vorhanden ist.
Flächenbündige und halbflächenversetzte Fenster sind leider nicht geeignet.

Diese Kante ist erforderlich um den MückeNIX-Fliegengitterrahmen darauf abzulegen bzw. ihn darin einzuklemmen. Der Fensterrahmen muss bei geschlossenem Fenster an der inneren Kante des Blendrahmens abschließen und darf an keiner Stelle darüber hinaus ragen!
Unterschiede flächenversetzter Fenster
Der Unterschied zwischen flächenversetzten, halbflächenversetzten und flächenbündigen Fenstern liegt hauptsächlich in der Anordnung der Rahmen- und Flügelprofile sowie in der ästhetischen und funktionalen Auswirkung.
Flächenversetzte Fenster
Bei flächenversetzten Fenstern ist der Blendrahmen (der feste Rahmen) und der Flügelrahmen (der bewegliche Teil) auf unterschiedlichen Ebenen angeordnet. Der Flügelrahmen schlägt im geschlossenen Zustand an den Blendrahmen an, wobei die Außenfläche des Flügels hinter der des Blendrahmens liegt.
Halbflächenversetzte Fenster
Halbflächenversetzte Fenster haben eine Außenfläche, die um ca. die Hälfte der Breite des Falzüberschlages versetzt ist. Der Flügelrahmen schlägt im geschlossenen Zustand mit der Vorderkante am Blendrahmen an, wobei der Blendrahmen etwas vorsteht.
Flächenbündige Fenster
Flächenbündige Fenster haben Rahmen- und Flügelprofile, die auf einer Ebene liegen. Dadurch entsteht eine klare, abgeschlossene Oberfläche ohne waagrechte Flächen, die Schmutz ansammeln könnten. Daher sind diese Fenser pflegeleicht und bieten eine moderne Optik.